31 Juli 2015
FEI Update über EIA in Ungarn
Die FEI hat gestern ein Update bezüglich der Equinen Infektiösen Anemie in Ungarn an alle Nationalen Pferdesportvereinigungen herausgegeben.
Einige Nationale Vereinigungen und Teilnehmer der Weltmeisterschaften der Zweispänner im August in Fábiánsebestyén und der Weltmeisterschaften der Jungen Fahrpferde im September in Mezőhegyes haben nun ihre Besorgtheit über die Teilnahme geäußert.
Diese Veranstaltungen finden in Regionen statt, in denen es bisher keine Fälle von EIA gab. Auch die umliegenden Bezirke sind nach wie vor frei von EIA.
Angesichts der heutigen Situation, der Lage der Veranstaltungsorte und der bisher getroffenen Maßnahmen, durch die eine Ausbreitung des EIA verhindert werden soll, schätzt die FEI des Infektionsrisiko für die an den Weltmeisterschaften in Fábiánsebestyén und Mezőhegyes teilnehmenden Pferde als gering ein.
Die EIA-positiven Fälle, die in Ungarn bisher gemeldet wurden, betrafen nach Aussage des vorgeschriebenen nationalen Testprogramms ausnahmslos Gnadenbrotpferde. Sport- und Turnierpferde sind nicht infiziert.
Seit dem 30. Juni 2015 gab es in Ungarn keine neuen EIA-Fälle mehr.
Die FEI wird die Entwicklungen in Ungarn weiterhin verfolgen und die nationalen Pferdesportverbände informieren, sobald es Änderungen oder neue Informationen gibt.
