2 April 2021

Zusatzinformationen zur Marathonwagen-Pflicht im Hindernisfahren

Die Berichterstattung auf Hoefnet zum Thema Dressurwagen-Verbot im Hindernisfahren ab 2022 hat eine Menge Reaktionen ausgelöst und viele Fragen aufgeworfen. In den letzten Tagen haben sich sowohl praktische als auch verwaltungsmäßige Probleme ergeben, für die nach Lösungen gesucht wird.

Probleminventarisierung

Die wichtigsten Probleme auf einen Blick:

  • Der Marathonwagen eignet sich durch die doppelte Stufe nicht zur Montage eines Dressursitzes
  • Kutschenhersteller befürchten ein Ungleichgewicht im Marathonwagen durch die Schwerpunktsverlagerung in den hinteren Bereich
  • Der Beifahrer kann den Sitz durch die seitlichen Handgriffe am Wagen bei drohender Gefahr kaum verlassen
  • Beifahrer im Vierspännersport haben häufig ein unterschiedliches Körpergewicht, wodurch das Gleichgewicht der Kutsche beeinträchtigt wird
  • Parcourschefs befürchten lange Wartezeiten während der Prüfungen, da die Hindernisbreiten jeweils an die Spurbreiten angepasst werden müssen
  • Parcourschefs stellen fest, dass das Risiko menschlichen Versagens beim fortwährenden Anpassen der Hindernisbreiten zunimmt, was vor allem bei großen Meisterschaften unerwünscht ist.
  • Ausrichter befürchten eine erhebliche zeitliche Verzögerung, wenn jeweils vor der Siegerehrung umgespannt werden muss

April Fools' Day !!!

Selbstverständlich lassen sich all diese praktischen Probleme lösen; die einfachste und schnellste Lösung wird vom Kreativ-Team von Hoefnet in Zusammenarbeit mit dem lustigsten Mitglied des niederländischen Fahrbeirates, Ewoud Boom, vorgelegt und wir können alle Leser mit der Mitteilung beruhigen, dass alles auf dem Lustigsten Tag des Jahres beruht ……..  April April !!!

Klicken Sie hier, um die Meldung zu den Regeländerungen anzuzeigen.



Foto: Krisztina Horváth

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