4 August 2016
Beesd: Alexandra Röder gewinnt die Dressur, Heiner Lehrter Zweiter
Bei der Weltmeisterschaft der Fahrer mit Handicap auf dem Landgut Heerlijkheid Mariënwaerdt im niederländischen Beesd liegt Deutschland nach der Dressur in aussichtsreicher Position. In Grade II gewann Alexandra Röder (St.Augustin) die Prüfung, während Heiner Lehrter (Mettingen) In Grade I einen tollen zweiten Platz belegte.
Während der Regen, der das prächtige Landgut in den vorangegangenen Tagen über Gebühr heimgesucht hat, allmählich abklingt und die Plätze trocken werden lässt, stand die Dressurprüfung auf dem Programm.
Für die Niederlande gewann der amtierende Weltmeister Grade I, Jacques Poppen, erwartungsgemäß die Dressur mit einem Ergebnis von 38,74 Strafpunkten. Sehr erfreulich war der zweite Platz von Heiner Lehrter, der mit 45,94 auf Medaillenkurs liegt. Drittplatziert war die Britin Deborah Daniel mit 47,85 Strafpunkten. In Grade I war für Deutschland auch Patrizia Großerichter (Steinfeld) als Debütantin am Start. Sie schlug sich achtbar mit einem guten vierten Platz.
In Grade II legte Alexandra Röder gut vor. Sie gewann die Prüfung mit 50,18 Strafpunkten vor der niederländischen Mannschaftsfahrerin Francisca den Elzen, die ein Ergebnis von 51,67 erreichte. Der dritte Platz ging an den niederländischen Einzelfahrer Aad van Marwijk.
Für Deutschland belegten Ernst Bötte (Spanbeck), Herbert Düpmann (Oelde) und Hubert Markett (Rees) die Plätze 5,6 bzw. 8.
Die deutsche Mannschaft hat nach der Dressur noch beste Aussichten, im morgigen Marathon den Platz an der Sonne zu erreichen.
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Foto: Marie de Ronde-Oudemans
Foto: Marie de Ronde-Oudemans