16 Mai 2022

Boyd Exell und Belgien gewinnen in Windsor

Das internationale Fahrturnier in Windsor Castle ist vorbei. Boyd Exell gewann überzeugend, gefolgt von Glenn Geerts und Michael Brauchle. Die Belgier gewannen den Nationenpreis, Deutschland wurde mit Brauchle, Mareike Harm und Rene Poensgen Zweiter und IJsbrand Chardon, Koos de Ronde und Hans Heus brachten die Niederlande auf den dritten Platz.

Glenn Geerts ist mit seinem zweiten Platz zufrieden. „Die Punkte in der Dressur waren enttäuschend, aber mit der Prüfung war ich sehr zufrieden. Beim Marathon hatte ich einen Ball im ersten Hindernis, aber ich konnte gut durchfahren. Es hätte noch sein können, aber man will sich ja nicht zu viele Bälle leisten. Das konnte man bei der Konkurrenz auch sehen. Es gab ein paar, die schneller waren als ich, aber wegen der Bälle kamen sie trotzdem hinter mir ins Ziel.“


Glenn Geerts
Foto: Krisztina Horváth

Verschiebungen im Hindernisfahren

Michael Brauchle und Glenn Geerts haben es geschafft, alle Bälle liegen zu lassen. Sie erhielten 5,79 bzw. 6,08 Strafpunkte für Zeitüberschreitung. „Dias Kegelfahren lief großartig. Ich mag auch schwierige Parcours, vielleicht macht das einen Unterschied. Es war möglich, die Zeit zu schaffen, aber dann wusste man, dass einem die Bälle um die Ohren fliegen würden. Es war schade, dass, obwohl es hier so viele gute Fahrer gibt, niemand fehlerfrei war. In Kronenberg gab es zum Beispiel auch einen schwierigen Parcours, aber man konnte ihn flüssiger fahren und es gab ein paar fehlerfreie Runden. Andererseits ist es schön zu sehen, wie viele Verschiebungen es heute innerhalb der Rangliste gab.“

„Die Pferde waren diese Woche super“, sagt Sieger Boyd Exell hinterher. Mit seiner Dressurnote von 32,9 startete er gut in den Wettbewerb. Doch wie bei vielen anderen Fahrern auch, störte ihn diese Fähigkeit. „Es war leider kein schöner Sport“, sagt Boyd. „Aber der Beste der Woche hat gewonnen“, fügten andere hinzu.

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Boyd Exell
Foto: Krisztina Horváth

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