24 März 2020
Tierarzt-Helferin Esther Klok im Kampf gegen das Corona-Virus
Der niederländische Tierärzteverband will prüfen, weche medizischen Hilfsmittel im Kampf gegen das Corona-Virus bei den 4.000 Tierärzten in den Niederlanden verfügbar sind. Eine der menschen, die an diesem Projekt beteiligt sind, ist Esther Klok, Beifahrerin und Partnerin des internationalen Einspännerfahrers Rudolf Pestman und Tierarzthelferin in der Tierklinik Winsum.In der Zeitung „De Telegraaf“ kann man lesen, dass die Tierärzte eine Rundmail erhalten haben, in der sie gebeten werden anzugeben, welche medizinischen Hilfsmittel (wie Schutzkleidung und Beatmungsgeräte) sie in ihrer Praxis haben, und was sie gegebenenfalls erübrigen könnten, wenn große Mängel in der Humanmedizin entstehen. Zurzeit wird erst einmal inventarisiert; es wurde noch keine Sammelaktion gestartet, denn nicht alles aus den Tierkliniken ist verwendbar. Die Tierärzte haben in letzter Zeit allerdings bereits jede Menge Schutzkleidung und Atemschutzmasken an Hausärzte abgegeben.
Esther: „Die Humanmedizin hat im Moment Priorität. Ich stelle fest, dass nicht nur unsere Praxis, sondern auch viele Tierärzte, die wir kennen, die Tierbetreuung etwas zurückgefahren haben. Wir machen nur noch die wirklichen Notfälle. Die Geräte, die wir haben, stammen aus Krankenhäusern und könnte dort auch eingesetzt werden, wenn Not am Mann ist. Wir tun, was wir können.”
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Quelle: De Telegraaf
Esther Klok
Foto: Krisztina Horváth