26 August 2023
EM&WM in Exloo: Tracey Bowman und Alexandra Röder bauen ihre Führung aus
Die Sonne schien heute in Exloo und die Zuschauer waren zahlreich erschienen. Bevor der erste Teilnehmer heute Morgen an den Start ging, bildeten sich bereits drei Reihen vor den ersten beiden Hindernissen. Alle verfolgten ihre Favoriten, und die Besucher vergnügten sich auf dem weitläufigen Gelände, auf dem alle erforderlichen Einrichtungen vorhanden sind. Die Darbietungen der Fahrer konnten auch auf großen Bildschirmen verfolgt werden, so dass man nichts verpassen musste.Die Australierin Jodie MCKeone war schneller als alle anderen
Foto: Wilco van Driessen
Die Para-Fahrer fuhren sechs Hindernisse und es ging von Anfang an spektakulär zu. Die Australierin Jodie MCKeone war nicht zu schlagen und gewann den Grad-1-Marathon überzeugend. Damit macht sie in der Rangliste einen großen Sprung auf Platz 3. Tracey Bowman fuhr ebenfalls stark. Mit vollem Tempo ging sie durch die Hindernisse. Sie wurde Zweite im Marathon und führt weiterhin die Rangliste an.
Unglücksraben
Das Wasserhindernis erwies sich als ein Hindernis, bei dem man leicht einen Fehler machen kann. Das passierte leider auch dem Niederländer Jacques Poppen, der sehr gut unterwegs war, aber vergaß an diesem Hindernis, ein Tor zu durchfahren. Auch die Britin Tracey Spencer schied dort aus. Großes Pech hatte auch der erfahrene Deutsche Heiner Lehrter. Beim Verlassen des letzten Hindernisses kippte er um. Glücklicherweise ging alles gut aus und Pony, Groom und Fahrer blieben unverletzt. Hans Arends (NED) kippte im ersten Hindernis um und musste aufgeben. Sehr unglücklich für diesen Debütanten.
Aad van Marwijk erzielte einen schönen zweiten Platz im Marathon
Foto: Wilco van Driessen
Grade 2
Nach dem Sieg in der Dressur gewann Alexandra Röder auch den Marathon in Grade 2. Aad van Marwijk (NED) wurde Zweiter im Marathon in dieser Kategorie. Er ist sehr zufrieden mit seinem heutigen Ergebnis, das ihn auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei bringt. „Nach einem sehr großen Formtief habe ich das überwunden und bin trotzdem voller Enthusiasmus hierher gefahren. Die Dressur war ein wenig enttäuschend, da mein Pferd durch die große Leinwand etwas abgelenkt wurde und ich auf bessere Noten gehofft hatte. Aber den Marathon habe ich gut gemeistert. Dokito ist mein Kumpel, also haben wir es angepackt. Hindernis 1 und 2 liefen auf Anhieb sehr gut. Die Begeisterung des Publikums, großartig. Dokito ging so schnell um das D-Tor des Holzhindernisses Nummer 2, dass es wie ein Tornado aussah. Was für ein Pferd! Ich bin schon sehr glücklich, wenn ich morgen meinen zweiten Platz halten kann und das ist mein Ziel.“ Röder hat in der Gesamtwertung einen großen Vorsprung herausgefahren und geht mit einem großen Vorsprung in die morgige Geschicklichkeitsprüfung. Aad van Marwijk und Ingmar Veneman folgen auf den Plätzen 2 und 3 in der Tabelle.
Schlussakkord
Die morgige Hindernisfahrprüfung ist der letzte Wettbewerb. Die Para-Fahrer werden um 11.20 Uhr starten. Nach ihrer Kegelprüfung gibt es eine spektakuläre Show der Thunderguys. Wie an allen Tagen ist auch am Finaltag der Eintritt frei.
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Ingmar Veneman staat na de marathon derde
Foto: Wilco van Driessen