10 September 2016

Mezöhegyes: Der Samstag, das Dressurfinale

Nach zwei Qualifikationstagen stand heute bei der WM der jungen Fahrpferde in Mezöhegyes das Dressurfinale auf dem Programm. Bei den Fünfjährigen gewann Steffen Horn mit Samba Lott, bei den Sechsjährigen legte Dirk Hofmann mit Valenzio gut vor und bei den Siebenjährigen ging der Tagessieg an den Schweizer Giacomin Barbüda  mit Nesqu GB .


Foto: Krisztina Horváth

Um 9 Uhr heute Morgen lautete erstmals die Klingel für die Fünfjährigen, die mit der heutigen Dressuraufgabe mit integriertem Hindernisparcours ihre WM abschlossen. Die Stute Samba Lott  aus der Sächsisch-Thüringer schweren Warmblutzucht, gefahren von ihrem Besitzer Steffen Horn startete als letzte in dieser Prüfung und vermochte die Richter sogar noch mehr zu überzeugen als in der Qualifikation. Ein Spitzenergebnis von 8,71 war der Lohn.

Der Abstand zum Zweitplatzierten, dem Polen Pool Bartlomiej Kwiatek mit der Schlesierstute Rebelia war erheblich. Die Bronzemedaille ging an den zweiten deutschen Teilnehmer Ulrich Hengemühl mit der westfälischen Stute Fiderella (v. Fiderstep), die heute ihre beste Prüfugn zeigte. Der vorgestern noch zweitplatzierte Deckhengst Veritabel (v. Veritas), gefahren von Sattelmeister Dirk Hofmann, hatte heute nicht seinen besten Tag und fiel zurück.

Bei den Sechsjährigen errang Dirk Hofmann mit dem Hengst Valenzio (v. Valerius) allerdings den Tagessieg, bei dem es heute einfach rund lief und der eine ausdrucksstarke Aufgabe mit viel Takt, Schwung und guter Durchlässigkeit zeigte, die von der Jury mit dem Gesamtergebnis 8,71 belohnt wurde. an zweiter Stelle folgte der von Jovanca Kessler gefahrene Enfado P, ebenfalls aus der schweren Warmblutzucht Sachsen/Thüringen und letztes Jahr Weltmeister bei den Fünfjährigen, der 8,36 erhielt. Vorläufig an dritter Position rangiert Imbred, der Schlesierhengst, vorgestellt von der polnische Vize-Weltmeisterin der Einspännerfahrer Weronika Kwiatek.

Bei den Siebenjährigen ging der Dressursieg Nesqu GB, den Franches Montagnes-Wallach des Schweizers Giacomin Barbüda, gefolgt von Epilog, gefahren von Weronika Kwiatek, und Bazyli, der von ihrem Bruder Bartlomiej vorgestellt wurde. An vierter Position rangiert die Hannoveraner-Stute Partitur, gefahren von Marion Freymann, die noch gute Aussichten auf eine Medaille hat.

Morgen wird das Turnier für die Sechs- und Siebenjährigen mit der Gelände- und Marathonprüfung fortgesetzt, die genauso schwer zählt für die Medaillenwertung wie die Dressur.

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Foto: Krisztina Horváth


Foto: Krisztina Horváth