4 August 2021

Schildau: Die Weltmeisterschaft der Para-Fahrer hat begonnen

Nach einer Corona-bedingten Durststrecke von einem Jahr haben sich die Para-Fahrer im nordsächsischen Schildau eingefunden, um ihre Weltmeisterschaften auszutragen. Heute fing das Turnier mit der ersten Verfassungsprüfung an.

Groß war die Enttäuschung im vergangenen Jahr, als die geplante Weltmeisterschaft der Para-Fahrer in Schildau auf Grund der hohen Infektionszahlen und der damit einhergehenden Reise- und Veranstaltungsbeschränkungen abgesagt werden musste. Der Silberstreif am Horizont war die Ankündigung des Veranstalters, dass er auch im Folgejahr 2021 parat stehen werde, um dieses wichtigste Turnier für die FahrerInnen mit Handicap  auszurichten.

Begleitet wird die WM in diesem Jahr von einem CAI** für alle Pony-Anspannungsarten, die im nächsten Monat in Haras le Pin ihre eigene WM austragen werden.

Für Deutschland gehen Heiner Lehrter und Patricia Großerichter in Grade I sowie Alexandra Röder, Yvonne Hellenbrand, Torsten Roeder und Stefan Wortmann in Grade II an den Start. Wer außer um Einzelmedaillen ebenfalls um Mannschaftsgold kämpfen wird, ist zurzeit noch nicht bekannt, wird aber heute Abend nach dem Chef d’Equipe-Meeting bekanntgegeben.

Am morgigen Donnerstag wird ab 13.30 Uhr die Dressurprüfung absolviert, bei der die Grade I-Teilnehmer zuerst an der Reihe sind.

Am Samstag folgt der spektakuläre Marathon und am Sonntag wird die WM im abschließenden Hindernisfahren entschieden, wonach die Medaillen verteilt werden.

Beim CAI**-Turnier findet nach der morgigen Verfassungsprüfung am Freitag die Dressur statt, während am Samstag das Hindernisfahren und am Sonntag der Marathon absolviert werden.



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