30 August 2013
Topolcianky: Carola Diener gewinnt die Dressur
Eine neue Leaderin und Gewinnerin der Dressur gab es am zweiten Tag. Titelverteidigerin Carola Diener hielt dem Druck stand, zeigte ein gutes Programm und gewann damit diese erste Disziplin vor Barry Capstick.
"Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit meine Pferden, sie waren wirklich super. Klar, ich hoffe es geht in den kommenden tagen so weiter," sagte Diener.
Den dritten Platz in der Dressur belegte Zoltan Lazar, er hatte aber nur einen knappen halben Punkt Vorsprung auf den deutschen Einzelfahrer Sebastian Warneck. Auf den fünften Rang schob sich heute noch die Amerikanerin Misdee Wrigley-Miller vor Vilmos Lazar: "Ich bin sehr glücklich, vor allem weil ich dieses Resultat mit Lipizzanern erreicht habe, was zeigt, dass diese Rasse im modernen Sport durchaus mithalten kann."
Als bester Österreicher belegte Georg Moser den achten Platz hinter dem zweiten deutschen Mannschaftsfahrer Thorsten Zarembowicz. Beat Schenk, als bester Schweizer fuhr mit seinem neuen Gespann auf den 18. Platz und der Sieger von 2009 in Ungarn, Harrie Verstappen als bester der Niederländer nimmt den Marathon vom 22. Rang aus in Angriff.
Dass es gute Dressuren zu sehen gab, zeigte sich schon daran, dass 14 Fahrer unter 50 Punkten blieben.
In der Mannschaftswertung führen nach der ersten Disziplin die Deutschen knapp vor den Ungarn. Auf dem dritten Platz schon über zehn Punkte zurück liegt Irland vor den USA und Österreich. Die Schweiz ist Neunte und die Niederlanden belegen Platz Elf mit gut 15 Punkten Rückstand auf die Spitze.
Angesichts dessen dass der Marathon mit den acht Hindernissen als anspruchvoll gilt, ist noch alles offen. Gefragt sind morgen Samstag nicht nur fitte Pferde, sondern auch Fahrer, die die Hindernisse mit ihren Varianten gut angeschaut und für ihr Gespann den besten Weg gefunden haben.
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Foto: Rinaldo de Craen