20 September 2018
Tryon 2018: Tagebuch Dienstag, 18. September & Mittwoch 19. September
Ein bisschen Alltag ist eingekehrt bei den Fahrern in Tryon. Tägliches Training steht auf dem Programm. Die Geländesituation konnte begutachtet werden. Die Pferde haben ihre inzwischen gesäuberten, endgültigen Boxen bezogen; auch die Grooms bzw. Pferdepfleger sind so untergebracht, wie es geplant war.Eine genaue Planung der Treffpunkte und Abfahrtzeiten ist notwendig, denn es steht nur eine sehr begrenzte Anzahl von Autos den Fahrteams zur Verfügung. Immerhin rund 40 Minuten Fahrt sind es vom Teamhotel Marriott in Spartanburg nach Tryon. Da muss alles gut durchgeplant sein.
Die Voltis, die in demselben Hotel in Spartanburg untergebracht sind wie die Fahrer, konnten Mittwochabend ihre gerade errungene Mannschaftsgoldmedaille feiern. Wobei die Feier aber doch sehr dezent für Volti-Verhältnisse ausfiel, da am morgigen Tag die Wettbewerbe für sie weitergehen und die Aktiven noch die eine oder andere Medaille durchaus als Ziel haben.
Am morgigen Donnerstag wird es dann auch Ernst für die Fahrer. Ab 10.00 Uhr ist der Vet-Check für die 19 hier in dem Wettbewerb startenden Leinenkünstler. Die bis dato kritische Platzsituation hat sich insoweit entschärft, als der noch im Bau befindliche vorgesehene Fahrplatz jetzt doch nicht Austragungsort der Dressuren sein wird. Auf den Abreiteplätzen des Springreitens wird die Dressur ausgetragen werden. “Es sind wunderbare Bedingungen. Da gibt es nichts zu mäkeln an der Qualität dieser Plätze!“, so die Beurteilung von Bundestrainer Geiger.
Clipmyhorse, das auch die Fahrwettbewerte aus Tryon übertragen wird, wird morgen mit Interviews der Aktiven und von Bundestrainer Geiger in das Fahrprogramm einsteigen.
Für die deutschen Teams und Fans heißt es morgen dann Daumen drücken, dass alle Pferde gut den Vet-Check passieren. Für alle Fahrer aus allen Nationen sicherlich die unbeliebteste Prüfung dieser Weltmeisterschaften.
Mannschaftstierärztin Mathilde Pluim hat alle 3 deutschen Teams schon auf 7.00 Uhr früh zu einem internen Vet-Check bestellt.
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Rudolf Temporini