2 November 2020

Was passiert mit dem Vierspänner-Weltcup?

Nachdem am vergangenen Wochenende bekannt wurde, dass auch die Weltcup-Ausscheidung in Mechelen nicht stattfinden kann auf Grund der Corona-Maßnahmen, wurde die Indoor-Saison der Vierspännerfahrer noch weiter ausgedünnt. Es ist fraglich, ob die Ausscheidungen in Budapest, Genf und Leipzig sowie das Finale in Bordeaux ausgetragen werden können. Das FEI Driving Committee hat neulich den folgenden Plan vorgelegt, der vom FEI-Vorstand genehmigt wurde:

Wenn die Saison ausgetragen wird mit:

4 Ausscheidungen: Das beste Ergebnis jedes Fahrers zählt für die Finalqualifikation.

2 oder 3 Ausscheidungen: Das beste Ergebnis jedes Fahrers zählt für die Finalqualifikation.

1 Ausscheidung: nur die Top 6 der Saison 2019/2020 nehmen am Finale teil und die verbliebene Ausscheidung wird für diese 6 Fahrer benutzt.

Nur das Finale: Die Top 6 der Saison 2019/2020 dürfen teilnehmen.

Wird das Finale abgesagt, so wird die komplette Saison abgesagt.

Gleichstand?

Wenn es Gleichstände gibt, werden die FEI Driving World Cup-Reglements angewandt. Wenn das nicht ausreicht, ist die Rangierung des FEI Driving World Cup Rankings 2019 maßgeblich, entweder durch den Platz im Ranking oder die beste Platzierung.

Wenn nur ein Finale übrigbleibt, kann eine alternative Lösung mit dem Finalausrichter besprochen werden (Bordeaux), wobei die Top 10 Fahrer, die an der Saison 2019/2020 teilgenommen haben, teilnehmen können. Die FEI kann dem Ausrichter vorschlagen, nur die Kosten für die Top 6 zu erstatten und dass die übrigen 4 Teilnehmer auf eigene Kosten teilnehmen können und nicht in die Finalplatzierung aufgenommen werden.



Foto: Krisztina Horváth

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