5 September 2014

WEG Normandie: Interview mit Richard Nicoll

Die Organisation erwartet morgen beim Marathon 16.000 Besucher auf dem Gelände der la Prairie Rennbahn in Caen. Es gibt keine Tickets mehr. Der internationale O-Parcourschef Richard Nicoll (USA) ist für den Entwurf der herrlichen Hindernisse verantwortlich und hofft auf eine tolles Spektakel.


Hindernis vier beispielsweise ist in Form einer Uhr gestaltet. Wenn man das Hindernis von oben betrachtet, sieht man wie mit Blumen die Zeiger angegeben sind. Das Hindernis wurde von Rolex adoptiert. Auch das Hindernis mit dem Dach und einem Wunschbrunnen sind beeindruckend, ebenso wie die beiden Wasserhindernisse+.

Richard Nicoll auf einem der speziell gestalteten Schiedsrichterstühle, die bei jedem der Hindernisse stehen.

Beim Entwurf der Hindernisse hat Nicoll dem Sicherheitsaspekt und dem attraktiven Bild für die Zuschauer besondere Aufmerksamkeit gewidmet: “Ich habe mich bewusst dafür entschieden, keine langen Ein- und Ausfahrten anzulegen, ich will vermeiden, dass die Teilnehmer aus dem Hindernis herausgaloppieren auf die Rennbahn und dann die übrigen Teilnehmer behindern.” Richard Nicoll hat eine schöne Mischung an offenen und technischen Hindernissen geschaffen. Sie enthalten viele Alternativen, und es wird schön zu sein zu sehen, welche Optionen die Fahrer wählen.”
Um den Boden in bestimmten Bereichen der Rennbahn zu schützen, wurden drei Hindernisse mit mobilen Elementen gebaut, das es nicht erlaubt war, Pfähle in den Boden zu rammen. Einige Elemente sind mit Sandsäcken erschwert worden um zu vermeiden,  dass sie bei Berührung mit einer Kutsche verschoben werden.