2 September 2018

WM Kronenberg 2018: dreimal Silber für die deutschen Para-FahrerInnen

Die Weltmeisterschaften der Einspänner Pferde und der Para-Fahrer im niederländischen Kronenberg sind heute mit einem atemberaubenden Finale beim Hindernisfahren zu Ende gegangen. Sämtliche Nationenpreise wurden von den gastgebenden Niederländern gewonnen, bei den Para-Fahrern gab es sowohl in Grad I als auch in Grad II Mannschafts-Silber, während Heiner Lehrter und Alexandra Röder jeweils Einzel-Silber gewannen. Bei den Einspännern ging der Titel an den Polen Bartek Kwiatek.

Alexendra Röder gewann Silber im Grad II der Para-Fahrer

Bei den Para-Fahrern gab es für die Niederländer eine Menge zu feiern. Neben der Mannschafts-Goldmedaille wurden ebenfalls Francisca den Elzen (Grad II) und Jacques Poppen (Grad II) mit der Goldmedaille geehrt. Heiner Lehrter, vor zwei Jahren selbst Weltmeister, konnte sich nach einem stark gefahrenen Turnier über Silber freuen. Auch Alexandra Röder hatte allen Grund zur Freude, nachdem sie mit ihrer erst 6-jährigen Stute Equistar Lucy in allen Teilprüfungen überzeugende Leistungen gezeigt hatte und sich verdientermaßen die Silbermedaille umhängen lassen durfte. Martje Witvoet (I) und Aad van Marwijk (II), gewannen jeweils Einzel-Bronze.

Die niederländischen Einspännerfahrer sicherten sich erstmals in der Geschichte des Einspännersports die Mannschafts-Goldmedaille. Deutschland ging dieses Mal leer aus. Zwar zeigten sich alle Mannschaftsfahrer im Kegelparcours stark, aber es reichte nicht mehr, um in die Medaillenränge vorzurücken.

Bartolomiej Kwiatek (Polen) gab seinen winzigen Vorsprung nicht mehr aus den Händen und sicherte sich die Einzel-Goldmedaille. Silber gab es für die Niederländerin Saskia Siebers, während die Französin Marion Vignaud nach einer fehlerfreien fahrt die Bronzemedaille umgehängt bekam.

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Heiner Lehrter sicherte sich ebenfalls Silber