1 September 2023

Pony-Fahr-WM in Oirschot: Die amtierende Weltmeisterin Marijke Hammink gewinnt die Dressur

Heute waren die Pony-Vierspänner an der Reihe, um ihre Weltmeisterschaften mit der Dressur zu eröffnen. Die amtierende Weltmeisterin Marijke Hammink liegt an der Spitze, gefolgt von Yannik Scherrer (SUI) und Tinne Bax (BEL).

Vor zwei Jahren, bei den Weltmeisterschaften der Ponyfahrer in Le Pin au Haras, wurde sie zusammen mit Tinne Bax ex aequo Dritte in der Dressur. Die beiden erhielten damals 48,98 Strafpunkte. Bei dieser Weltmeisterschaft ließ sie die Konkurrenz in der Dressur hinter sich und erhielt 44,08 Strafpunkte. Marijke war heute die einzige Teilnehmerin, die eine 9,0 für eine andere Lektion als die Note für die Präsentation und das fahrerische Können erhielt. Diese besonders schöne Note für das Halten erhielt sie von Pia Skar, der Richterin bei C.


Marijke Hammink gewann die Dressur
Foto: Melanie Guillamot

Abtasten

„Es war schon eine Herausforderung“, ließ uns Marijke wissen. „Es hatte am Morgen viel geregnet und ich habe damit gerechnet, dass der Boden schwer sein würde. Dann kann es für die kleinen Ponys schwer werden, aber zum Glück war es nicht allzu schlimm. Die Sonne hatte den Boden schon ein wenig abgetrocknet. Meine Ponys sind schön aktiv geblieben, also habe ich mein Ziel damit eigentlich erreicht. Ich bin sehr zufrieden.“

„Meine Ponys waren heute eine richtige Einheit, waren gehorsam und brav. Ich denke, das waren Pluspunkte. Dass ich heute als Einzige eine 9.0 für eine gefahrene Lektion erhalten habe, ist wirklich schön!“

Yannick Scherrer erzielte 45.97, fast zwei Strafpunkte mehr. Er hat einen Abstand von knapp einem Strafpunkt zu Tinne Bax.


Yannik Scherrer auf Platz zwei
Foto: Melanie Guillamot

"Viele gute Marathon-Fahrer"

Bei den Vierspännern liegt die Spitze, wie auch bei den Zweispännern, dicht beieinander. Es verspricht also spannend zu werden im morgigen Marathon! „Im Marathon gibt es alles Mögliche, das macht viel Spaß. Ich hoffe, dass ich die Ponys gut im Griff habe und sie gut lenken kann. Dann werden wir sehen, wo wir landen, denn es gibt hier viele gute Marathonfahrer. Außerdem ist die Spitze dicht beieinander, das ist gut für den Sport!“

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