26 September 2014
WM Izsák: Deutsches WM-Team nach der Dressur auf Platz zwei
Izsak/HUN (fn-press). Die deutschen Einspännerfahrer sind gut in die Weltmeisterschaften im ungarischen Izsak gestartet. Nach der Dressur belegt das Team, bestehend aus Marlen Fallak (Nägelstedt) mit Tessa FST, Philipp Faißt (Lahr) mit Ann in Time G.W., und Dieter Lauterbach (Dillenburg) mit Dirigent, mit nur 1,4 Punkten Rückstand Platz zwei hinter Frankreich.In der Einzelwertung erreichten Faißt und Ann in Time G.W. Platz sechs (43,58 Punkte), knapp dahinter (43,84 Punkte) rangieren Fallak und Tessa FST auf Platz sieben. Einzelfahrerin Claudia Lauterbach (Dillenburg) erhielt mit FST Velten 46,72 Punkte und ist nach der ersten Teilprüfung Zehnte. Ehemann Dieter, der gleich als dritter Starter auf das Viereck musste, liegt derzeit mit 49,98 Punkten an 24. Stelle. Angeführt wird das Feld der 77 Starter aus 23 Nationen von dem Niederländer Wilbrord van den Broek, der als einziger die 40-Punkte-Marke unterschritt. Zweiter wurde der Franzose Ranaud Finck, Dritter der Österreicher Rudolf Pirhofer.
„Dieter Lauterbach ist eine gute Dressur gefahren, doch der frühe Startzeitpunkt war sicher nicht von Vorteil“, sagte Equipechef Fritz Otto-Erley (Warendorf). „Die beiden Damen haben Top-Leistungen gezeigt. Auch Philipp Faißt hatte eine sehr gute Vorstellung. Allerdings waren die äußeren Bedingungen heute aufgrund des starken Windes sehr schwierig und die Stute, die ja über hervorragende Qualitäten verfügt, hat sich doch etwas ablenken lassen“.
Morgen, Samstag, startet um 9 Uhr der Marathon. Dieter Lauterbach geht um 13.25 Uhr auf die Strecke, seine Ehefrau Claudia um 14.35 Uhr, Marlen Fallak um 14.50 Uhr und fünf Minuten danach Philipp Faißt. „Der Marathon wird sicher kraftraubend sein, die Hindernisse sind sehr lang“, so Otto-Erleys Einschätzung. „Man muss auch abwarten, wie sich die Bodenverhältnisse entwickeln. Im Moment ist es hier zwar trocken, aber noch kurz vor Beginn der WM hat es viel geregnet und das Wasser fließt nur sehr langsam ab. Die Veranstalter tun aber ihr Möglichstes, um gute Bedingungen zu bieten. Auch die Stimmung im Team ist super“, so der Equipechef.
FN/Birgit Springmann
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