13 juli 2014
Heijenrath: erfolgreiches internationales Debüt
Best Western Driving Event Heijenrath 2014 war ein großer Erfolg. Drei Tage lang kämpften etwa 80 Fahrer aus acht Ländern in verschiedenen Klassen um Sieg und Platzierungen. Der größte Gewinner war jedoch die ausrichtende Organisation des Turnieres im Hügelland der Provinz Limburg, das in diesem Jahr für die Ponys erstmalig international ausgeschrieben war. Mit großem Engagement haben unzählige Ehrenamtler ein Turnier auf die Beine gestellt, das zu einer Spitzenveranstaltung im Ponyfahrsport heranwachsen könnte.Der Wettergott stellte Limburg jedoch auf eine harte Probe. Im Vorfeld des Turnieres regnete es an zwei Tagen soviel wie sonst in einem Monat. Mit vielen Fleißigen Händen wurden die Stallzelte trockengelegt und das Fahrerlager passierbar gemacht. Die Dressurplätze waren spitze und das Gelände wurde sogar allmählich trocken, trotz der Schauer am Sonntag.
Im Mittelpunkt standen die Ponyrubriken. Bei den Einspänner-Ponys war der amtierende Weltmeister Martin Hölle aus Ungarn sowohl in der Dressur als auch im Kegelfahren eine Klasse für sich, er verzichtete jedoch auf einen Start im Marathon, so dass der Kampf wieder vollkommen offen war. Die Niederländerin Marissa Schuiling setzte sich letztendlich durch und siegte vor ihren Landsleuten Tonnie Cazemier und Els Broekman.
Auch bei den Pony-Vierspännern blieb der Sieg in den Niederlanden. Der zweifache Weltmeister Bram Chardon stellte in dieser Saison zu ersten Mal seine Welsh-Ponys vor, gewann die Dressur und den Marathon und die zwei Bälle im Kegelfahren konnten seinen Sieg nicht in Gefahr bringen. Die Belgierin Tinne Bax wurde zweite, vor dem Niederländer Joey van der Ham.
Stefan Bösch aus Österreich gewann bei den Pony-Zweispännern. Die niederländische Nachwuchsfahrerin Rodinde Rutjens eroberte den zweiten Platz und verwies ihren Landsmann Jans Manting auf Platz drei.
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