31 juli 2015

Riesenbeck: Nederlands vierspanteam aan de leiding

So kann es weitergehen: In den beiden Nationenpreisen in Riesenbeck führen nach der Dressur bei den Zweispännerfahrern Deutschland (92,85) vor Frankreich (99,99) und den Österreichern (101,29) und bei den Vierspännerfahrern die Niederlande (99,28) vor Deutschland (101,47) und Belgien (103,71). Die Ergebnisse sind hauchdünn und versprechen weiterhin Hochspannung. Denn noch stehen unter der Surenburg der Höhepunkt des Turniers am morgigen Samstag, die Marathonfahrt durch den Wald (Beginn 8 Uhr), und am Sonntag das Hindernisfahren an. „Das gibt ein ganz großes Sportfest am Wochenende“, freut sich der erste Vorsitzende des ausrichtenden Reitervereins Riesenbeck, Philipp Freiherr von Heereman. In der Einzelwertung rettete der italienische Fahrer Claudio Fumagalli (38,34) seine Führung bei den Zweispännerfahrern vor den beiden Deutschen Marco Freund (38,87) und Sebastian Warneck (44,60). Die Vierspännerfahrer werden wie so oft dominiert von Boyd Exell (Australien, 37,10) und Chester Weber (USA, 42,94) und dem Belgier Felix Brasseur (45,54).


Foto: Marie de Ronde-Oudemans

Derde teamlid Peter de Ronde eindigde uiteindelijk op de 22ste plaats. Individueel deelnemer Hans Heus kwam vandaag in actie en liet een score van 65,60 noteren waarmee hij de 32ste plaats bezet.
De top twee na gisteren bleef onveranderd met Exell aan kop, gevolgd door Chester Weber. Felix Brasseur wist zich met een mooi gereden proef op de derde plaats te nestelen, nipt voor Koos de Ronde.



Foto: Marie de Ronde-Oudemans


Foto: Dr. Jürgen Schwarzl


Foto: Marie de Ronde-Oudemans


Foto: Marie de Ronde-Oudemans


Foto: Marie de Ronde-Oudemans

Bij de tweespannen kwamen teamleden Harrie Verstappen en Raymond Letteboer vandaag in actie. Verstappen had zijn tweespan opvallende bonten fijn aan het lopen en zette een hele goede proef neer. De juryleden kwamen op een puntentotaal van 50,44, waarmee de menner uit Eersel voorlopig op de 11e plaats staat. Raymond Letteboer liet een iets onrustige proef zien en kwam met een score van 55,45 uit de ring, goed voor de 21ste positie. Eric Couwenberg reed op donderdag al en werd uiteindelijk 31ste.

Geen van de tweespanrijders die vandaag aan de start kwam kon de score van de in Beekbergen woonachtige Claudio Fumagalli verbeteren waardoor de Italiaan wederom een eerste plaats in de dressuur op zijn imposante palmares kan bijschrijven. Marco Freund behield zijn tweede plaats en wordt in het klassement gevolgd door zijn vandaag sterk rijdende landgenoten Sebastian Warneck en Sandro Koalick.
Met teamleden Warneck op de derde  positie en Anna Sandmann op de zevende plaats gaat Duitsland aan de leiding in het landenklassement, gevolgd door Frankrijk, Oostenrijk en Nederland.

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None of the international horse pair drivers who started today were able to beat Claudio’s performance of yesterday which put the driver from Riant Equestrian Centre in Beekbergen (NED) in the lead of the competition. German Champion Marco Freund kept his second place, but Rainer Bruelheide and Gerald Rössler had to give way to the strong performing German drivers Sebastian Warneck and Sandro Koalick.

With team members Warneck on the third place and Anna Sandmann on the seventh place, the German team has taken the lead in the Nations Cup, followed by France with best French driver Michael Sellier on the 9th place, and Austria.

The top two after yesterday remained unchanged with Boyd Exell winning the dressage ahead of Chester Weber. Felix Brasseur put down a nice test with his team of warm blood horses and nipped into the third place, just ahead of the leader of the Dutch team Koos de Ronde. De Ronde’s team member Herman ter Harmsel left the arena with a score of 53,27, which put the Dutch team in the lead, ahead of Germany and Belgium.

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Mit ganz knappem Vorsprung führt das niederländische mit 99,28 Punkte bei den Vierspännern vor dem deutschen Team, 101,47 Punkte. Bereits am Donnerstag war Georg von Stein mit 52,80 Punkten von den Richtern benotet worden, seine Kollegen am Freitag wollten es nach Möglichkeit toppen. Michael Brauchle, erster deutscher Starter am Freitag, hatte im Training zu großen Hoffnungen Anlass gegeben, die sich in der Prüfung leider nicht erfüllten. „Seine Pferde haben ganz viel Grundqualität“, lobt Bundestrainer Karl- Heinz Geiger, „aber Michael hätte heute etwas präziser fahren müssen“. So lieferte er mit 55,75 Punkten das Streichergebnis. Die Kohlen aus dem Feuer holte dann der letzte deutsche Mannschaftsfahrer, Christoph Sandmann aus Lähden. Der Erfahrenste im Team lieferte eine solide, sauber gefahrene Leistung ab, erhielt von den Richtern 48,67 Punkte. Das bedeutete in der Endabrechnung Platz fünf und eine gute Ausgangsposition für die Mannschafft und seine individuelle Platzierung.
Die Belgier sind den Deutschen ganz dicht auf den Fersen, 103,71 Punkte, Platz drei in der Teamwertung. Ungarn ist mit nur zwei Fahrern am Start, aber Vater und Sohn Dobrowitz sind bekannt stark im Marathon, 104,41 Punkte sind auf ihrem Konto, da ist auch auf Platz vier noch alles drin.
Es gelang auch am Freitag keinem Fahrer den Australier Boyd Exell von der Spitzenposition zu verdrängen. Auch der zweite Rang des US- Amerikaners Chester Weber blieb unangefochten. Auf den dritten Platz schob sich der Belgier Felix Brasseur, ein Senior unter den Fahrern. Seit Jahrzehnten ist er im Fahrsport als Trainer wie als Fahrer dabei, stets hochelegant. Die Richter benoteten seine Vorstellung der vier noblen deutschen Warmblüter mit 45,54 Punkten, Platz drei.

Es wird am Samstag beim Marathon besonders in der Teamwertung richtig spannend, wenn um acht Uhr der erste Zweispänner in die Wegestrecke startet. Dort werden die Pferde für die eigentliche Aufgabe, die Hindernisstrecke, aufgewärmt. Gegen neun Uhr senkt sich die Startflagge für das erste Gespann, zunächst starten die Zweispänner, anschließend die Vierspänner.

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Claudio Fumagalli bleibt auch nach dem zweiten Teil der Dressur bei den Zweispännern in Riesenbeck mit 38,34 an der Spitze. Ganz knapp hinter ihm der erst neunzehnjährige Marco Freund, 38,87 Punkte.
Nach Abschluss der Prüfung folgt mit 44,60 Punkten auf dem dritten Rang der beste deutsche Mannschaftsfahrer, Sebastian Warneck aus Nussdorf, der die erhofft solide Dressurleistung für die Nationenpreiswertung einfuhr. Ein deutscher Einzelfahrer platziert sich auf Platz vier: Sandro Koalick aus Drebkau fährt 2015 seine bisher beste Saison, erhält 47,43 Punkte von den Richtern und verdrängt Rainer Bruelheide (Halle/ Westf) auf den fünften Rang. Erfreulich für das Mannschaftsergebnis ist der siebte Platz von Anna Sandmann, 48,25 Punkte. Ihr Resultat wird mit Sebastian Warnecks 44,60 Punkten addiert, Arndt Lörchers Ergebnis vom Vortag bleibt unberücksichtigt, da für die Mannschaft immer nur die beiden besten Ergebnisse gewertet werden. Mit Stefan Schottmüller auf dem achten Platz (48,31 Punkte) platziert sich der sechste deutsche Fahrer im Vorderfeld der 46 Starter, lediglich der Sieger Claudio Fumagalli und der Oesterreicher Gerald Rössler, gemeinsam mit Bruelheide auf Platz fünf, konnten sich zwischen den deutschen Fahrern behaupten.
Insgesamt zehn Teams kämpfen bei den Zweispännern um den Preis der Nationen, zusätzlich versuchen sechzehn Einzelfahrer die einzelnen Disziplinen sowie die kombinierte Wertung zu gewinnen.